So wird’s besonders lecker

Wenn wilde Blaubeeren Rosmarin treffen...

Jeder weiß, dass wilde Blaubeeren hervorragend zu Käsekuchen passen. Die Kombination mit Basilikum oder gar mit Rosmarin ruft noch immer Staunen hervor. Viele Kochprofis überlassen bei der Entwicklung neuer Rezepte nichts dem Zufall. Sie vertrauen der Wissenschaft des Food Pairings. Was kompliziert klingt, lässt sich auch zu Hause kreativ umsetzen: Ein Blick auf die Komponenten, die das vielschichtige Aroma wilder Blaubeeren prägen, verrät, welche Zutaten besonders gut zu den Wildfrüchten passen.

Fünf Komponenten beschreiben das Aroma wilder Blaubeeren: Fruchtig, würzig, blumig und eine Zitrusnote, gepaart mit einem malzigen Duft. Gesucht werden also Zutaten, die gleiche Schlüsselaromen in sich tragen oder Gewürze und Kräuter, die den Geschmack potenzieren und damit ein Gericht noch besser zur Geltung bringen.

  • Für die fruchtige Note in den wilden Blaubeeren sind dies zum Beispiel Aprikose, Pfirsich oder Passionsfrucht.
  • Die würzige Komponente wird von Schwarztee oder Kaffee genauso unterstützt wie von Schokolade.
  • Das Blumige passt zu Apfel, Himbeere und überraschenderweise zu Tomate.
  • Kardamom, Basilikum und Zimt hingegen unterstreichen die Zitrusnote. Kirsche, Banane oder Mandel harmonieren mit dem malzigen Duft.

Wichtig ist es, bei der Zusammenstellung der Zutaten nicht zu viele Aromen gleichzeitig zu verwenden, da sich diese dann überlagern anstatt sich gegenseitig zu unterstützen.